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Der Engel
Der Engel (vom griechischen ángelos - Bote, Botschafter über lateinisch angelus als Übersetzung des hebräischen mal'ach - Bote) ist in vielen Religionen ein Wesen, das Gott oder den Göttern zur Seite steht, aber von ihnen unterschieden wird.
Der Ausdruck "Mal'ach" für Engel wird erstmals in Kapitel 19 von Genesis verwendet, in der Erzählung der Flucht Lots aus Sodom.
Um den Begriff "Engel" zu verstehen und richtig zu deuten, muss man sich den Hofstaat eines Königs, Kaisers vorstellen. Es gab immer eine Zwischenperson als Medium zwischen König und Volk. Da man das Reich Gottes mit dem Hofstaat eines Königs verglich, musste ein Medium her, das die Verbindung zwischen Gott und dem Volk Gottes herstellt. So wurden die Engel im übertragenen Sinne ins Leben gerufen (Erklärungen eines belgischen Theologen). Beispielsweise wurden Engel benutzt, um Botschaften in Form von Träumen zu übermitteln.
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Das Monster
Monster (lat. monstrum, „Mahnzeichen“ wie lat. monstrare, „zeigen“ von lat. monere, „mahnen, warnen“) ist ein Ausdruck für Dinge, die sich durch Größe, Stärke oder auch Hässlichkeit hervorheben.
Im engeren Sinn bezeichnet der Begriff Monster ein meist (im Verhältnis zu einem eher idealtypisch gesehenen Menschen) ungestaltes Wesen, dessen Missgestalt seinen einzigen Zweck zunächst im Verweis auf das Maß, ein Ideal (in körperlicher wie ideeller Hinsicht) findet. Vor allem im Umkreis des theologischen Denkens der Kirchenväter und des Mittelalters ist das monstrum ein Mahnzeichen, das die Gläubigen auf die Gefahren und Folgen eines Abweichens vom rechten Glauben hinweisen soll - das also bewusst von Gott gesetzt ist. Monster in diesem Bildbereich konnten Tiere, mythologische Mischwesen, aber durchaus auch 'menschliche Wesen' sein: "monstra sunt in genere humano" (Augustinus; "Monster sind Teil des Menschengeschlechts").
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Der Ausdruck wird heute meist auf eine phantastische Kreatur mit stark erschreckenden Anteilen, jedoch auch umgangssprachlich auf alltägliche Dinge angewendet, die die oben genannten Kriterien erfüllen.
Monster als fiktive Kreaturen haben ihren Ursprung meist in der Phantasie der Menschen, in Albträumen oder Mythen und symbolisieren Ängste, die so leichter erfasst werden können.
Sie haben die Funktion von Schreckgespenstern oder Ungeheuern und führen Kindern das Grauen sowie auch mögliche Antworten darauf vor Augen.
Die Sesamstraße führte einen neuen, liebenswerten Monstertyp ein, dessen bekanntester Vertreter wohl das Krümelmonster ist. Ähnlich humorvoll gestaltet sind die Hauptdarsteller im Zeichentrick-Film Die Monster AG.
Einen anderen liebenswerten Monstertyp hat Dietlind Neven-du-Mont in ihrem Buch "Das Getüm" (1970) geschaffen.
Im archäologischen Sprachgebrauch werden als Monster Mischwesen bezeichnet mit Tierkörpern und Tierköpfen (z.B. Greif oder Drachen), meist aber Tierkörper mit menschlichem Köpfen wie die Sphinx (Frauenkopf und Löwinnenkörper) oder Kentauren (Menschenoberkörper und Pferdeleib). Den Gegensatz bildet der Begriff Dämon, der ein theriokephales, also tierköpfiges Mischwesen mit mindestens menschengestaltigen Beinen bezeichnet, so zum Beispiel der Ziegendämon.
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Der Schutzengel
Ein Schutzengel ist ein einem einzelnen Menschen als persönlicher Beistand zur Seite gestelltes Geist-Wesen (Engel).
In der katholischen Kirche glaubt man an Schutzengel, auch wenn sie kein zentraler Glaubensinhalt sind.
Theologisch begründet die Bibel-Stelle Matthäus 18,10 ihre Existenz:
Hütet euch davor, einen von diesen Kleinen zu verachten! Denn ich sage euch: Ihre Engel im Himmel sehen stets das Angesicht meines himmlischen Vaters.
Daraus wird geschlossen, dass jeder Mensch einen solchen (Schutz-)Engel hat.
Die liturgische Verehrung der Schutzengel verbreitete sich im 15. und 16. Jahrhundert mit der des Erzengels Michael. Der Erzengel gilt als Schutzengel Israels, der Kranken, der Händler, der Seeleute, der Soldaten und der Deutschen. 1670 legte Papst Clemens X. das Schutzengelfest für die ganze Kirche auf den 2. Oktober fest.
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Hier ein Schutzengel für euch zum Verschicken :)
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Der Vampir
Vampire (auch Vampyre) (von bosnisch, kroatisch und serbisch: vampir) sind im Volksglauben und der Mythologie Blut saugende Nachtgestalten, meist wiederbelebte menschliche Leichname, die von menschlichem oder tierischem Blut leben und übernatürliche Kräfte besitzen. Je nach Kultur und Mythos werden den Vampiren verschiedene Eigenschaften und magische Kräfte zugeschrieben, manchmal handelt es sich auch um nichtmenschliche Gestalten wie Dämonen oder Tiere (z.B. Fledermäuse, Hunde, Spinnen).
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