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Inspiriert durch Bands wie Sex Pistols oder die Ramones gründeten Stephan Weidner (17), Kevin Richard Russell (16) und Peter 'Pe' Schorowsky (16) im November 1980 in Hösbach eine Punkband. Den Bandnamen gaben ihnen einige Nachbarskinder – denen die Jugendlichen im November 1980 den Schlitten wegnahmen – mit den Worten: „...da sind wieder die bösen Onkels...“ (laut Angaben der Bandbiografie). Vorher nannten sie sich nach eigenen Angaben auf dem „Tour 2000“-Film für 2 Wochen „Beulenpest“. Russells Mutter litt zu dieser Zeit an Alkoholismus, Weidners Vater besaß ein Bordell und ließ seinen Sohn in der angeschlossenen Kneipe arbeiten. Die Band war anfangs hauptsächlich im Großraum Frankfurt am Main aktiv.


Kevin Richard Russell Alias "The Voice" ist der Sänger der Onkelz...bzw.die Stimme der Onkelz

Kevin Richard Russell wuchs als jüngstes von drei Kindern (eine Schwester und ein Bruder) auf. Sein Vater, ein Brite, arbeitete zu dieser Zeit als Pilot bei der Lufthansa, seine Mutter war alkoholkrank, was sich negativ auf die Familienverhältnisse auswirkte. Russell besuchte zwar zeitweise die Realschule, verließ diese aber ohne Abschluss und versuchte schließlich, über ein Berufsgrundschuljahr in einer Elektrofachschule, den Hauptschulabschluss zu erlangen.

1977 wechselten er und seine Familie den Wohnsitz von Hamburg nach Hösbach. Dort lernte er Peter Schorowsky und Stephan Weidner kennen, mit denen er im November 1980 die Rockband Böhse Onkelz gründete.

Er begann eine Ausbildung als Schiffmechaniker, die er allerdings nicht abschloss und arbeitete später als Tätowierer.

Kevin hatte bis ca. 1994 ein Drogenproblem (Heroin und noch mehr)dieses Problem wird in Songs wie: "Hast du Sehnsucht nach der Nadel" , "H" und "Leiden" angesprochen.

Die Stimme von Kevin ist unverwechselbar.Eine Besonders rauhe kratzende Stimme mit der er jeden Text rüberbringen kann.Er KANN aber auch Normal singen(Cd:Live in Hamburg).Da war Kevins Stimme wegen Halsproblem nicht so wie sie sein sollte!
Auf dem Lausitzring gab Kevin wieder alles...Eine Stimme mit der man Wände einreißen kann.

2006 hatte Kevin einen schweren Drogenrückfall der ihn fast das Leben gekostet hat.Er lag 2 Wochen lang im künstlichen Koma hat sich aber wieder komplett erholt.Er war das erste mal wieder bei B.O.S.C.Rocks Schwarzheide zu sehn.Er gab fleißig Autogramme und begeisterte Fanz mit seiner neuen Kurzhaarfrisur.

Kevin ist bei den Nordend Antistars zu hören(Backgroundvocals) welche nach dem Onkelz ende Gegründet wurde.

Gonzo war Gitarrist bei der Rock-Band Böhse Onkelz von 1981 bis zur Entscheidung (2004) der vier Bandmitglieder, keine Songs mehr zu veröffentlichen bzw. nicht mehr auf Tour zu gehen. Nach dem Ende der Band gab Röhr bekannt, weiterhin als Musiker aktiv zu sein.

Röhr wuchs im Frankfurter Raum, in einer streng katholischen Familie auf. Ihren Vater bekamen seine drei Geschwister und er nur selten zu Gesicht, da er die Woche über in seinem Lebensmittelladen und später in seinem selbst eröffneten Kiosk in Frankfurt beschäftigt war. Röhrs Familie wechselte oft den Wohnort, blieb jedoch immer im Großraum Frankfurt.

Als er 1980 in die Frankfurter Punk-Szene kam, hatte er bereits in mehreren Bands gespielt. 1981 stieg er als viertes Mitglied bei den Böhse Onkelz ein, bei denen er zunächst Bass spielte. Noch vor den ersten Veröffentlichungen der Böhsen Onkelz auf dem Sampler Soundtrack zum Untergang 2 wechselte er wieder zur Gitarre, nachdem er sich spieltechnisch versierter als Stephan Weidner präsentiert hatte. Dieser übernahm daraufhin das Bassspiel.

Nach der Auflösung der Onkelz begann Gonzo mit seinem Soloprojekt in Amerika.Zwischendurch war er 2 mal mit Rose Tattoo auf der Bühne und spielte dort mit.


Matthias "Gonzo" Röhr...Der wohl genialste Gitarrist den es gibt.Hier mit seiner "angeber Gitarre"

Peter "Pe" Schorowsky.Schlagzeuger bei den Onkelz...macht immer gute stimmung

Pe ist eines der Gründungsmitglieder der Böhsen Onkelz. Peter Schorowsky wuchs in einer streng katholischen Familie, als zweiter von vier Brüdern, im bayerischen Hösbach auf, wo er den Hauptschulabschluss machte. Hier lernte er auch Stephan Weidner (aufgrund eines Schulverbotes in Hessen) und Kevin Russell (nach dem Umzug dessen Familie aus Hamburg) kennen. Anschließend erlernte er den Beruf des Schweißers. Von 1980 bis 2005 war er Drummer der Böhsen Onkelz.

2005 veröffentlichte er sein erstes Buch mit dem Namen „Sophisticated: Aliens, Fliegenschiss & Mamas BH“. Heute lebt er in der Schweiz und bereitet dort auch sein kleines Soloprojekt vor.

Weidners Eltern Karl-Heinz und Gisela Weidner bekamen nach Stephan noch zwei Kinder, Monika und Carmen. Aus einer früheren Ehe seiner Mutter hat Weidner noch zwei Halbbrüder. Er wuchs in Frankfurt am Main auf, bis sein Vater 1966 die Familie verließ. Weidner entwickelte sich schon in der ersten Klasse zu einem Störenfried in der Schule. Er wurde von allen hessischen Schulen abgelehnt und so konnte er seinen Abschluss nur noch in einem anderen Bundesland machen. 1976 zieht Weidners Vater mit seinem Sohn nach Hösbach in Bayern, aber auch dort machte Weidner seinen Abschluss nicht. In Hösbach lernte Weidner Kevin Russell und Peter Schorowsky, seine späteren Bandmitglieder, kennen.

1982 heiratete er seine Jugendliebe Pia, von der er sich 1992 trennte. Tatjana Buljan trat 1993 in Weidners Leben, mit ihr hat er einen Sohn (Elvis Dion Weidner, *15. Juni 1999).1980 gründete Weidner zusammen mit Kevin Russell und Pe Schorowsky die Böhsen Onkelz. Weidner spielte zunächst E-Gitarre, nachdem Matthias „Gonzo“ Röhr 1981 dazustieß, übernahm er später den Bass. Die Band begriff sich zunächst als Punk-Band in der Tradition von Slime und Abwärts. Besonders Weidner fühlte sich auch vom Anfang der 1980er von England nach Deutschland schwappenden Oi-Punk und der zunächst unpolitischen Skinhead- und Hooligan-Kultur angezogen. Das äußerte sich auch in seinen Texten, die von der BPjM als gewaltverherrlichend eingestuft wurden (siehe dazu Der nette Mann).

An den ersten kommerziellen Veröffentlichungen verdiente er nichts. Das erste Album „Der nette Mann“ wurde 1986 indiziert und auch für „Böse Menschen - Böse Lieder“ (1985) sah die Band kein Geld. In dieser Zeit kam es immer mehr zum Bruch mit der stark auf die rechte Seite abrutschenden Skinhead-Szene. Der Ruf als „rechtsradikaler Skinhead-Rocker“ blieb jedoch trotz Distanzierungen zur rechtsradikalen Szene seinerseits und der Band weiter bestehen. Später spielte die Band auch auf diversen „Rock gegen Rechts“-Konzerten und trat in etlichen Fernsehsendungen auf - beispielsweise 1993, als er friedlich mit Campino von den Toten Hosen bei MTVs „Free Your Mind“ über Fremdenhass und den Einfluss, den Bands auf ihre Fans haben können, diskutierte. Die Skepsis der Öffentlichkeit blieb jedoch, was aber den zunehmenden Erfolg nicht schmälern konnte.

1990 hatte Weidner wie auch die anderen Bandmitglieder einen schweren Schicksalsschlag zu verkraften. Andreas „Trimmi“ Trimborn, ein sehr guter Freund der Band, wurde in einer Frankfurter Kneipe am 16. Juni 1990 erstochen. Der Mord wurde in den Songs „Nur die Besten sterben jung“, „Der Platz neben mir (Part I+II)“, „Ganz egal“, und „Das Messer und die Wunde“ verarbeitet.

1994 nahm Weidner Russell bei sich zu Hause auf und half ihm, von seiner langjährigen Drogen- und Alkoholsucht loszukommen.

2002 startete er mit ein paar Fans eine Guerillaaktion gegen MTV, bei der er auf dem Münchner Marienplatz haufenweise Fernseher verschrotten ließ und „Keine Amnestie für MTV“ propagierte. Grund dieser Aktion war die aus Sicht der Band und Fans falsche Recherche seitens des Musiksenders im Rahmen ihrer „MTV Masters“-Serie.

2003 traten die Onkelz bei den Rolling Stones als Vorband in Hannover auf, was international, insbesondere in den USA und Großbritannien, heftige Proteste seitens der Medien hervorrief. Am 24. Mai 2004 verkündeten die Onkelz ihr Ende und spielten am 17. und 18. Juni 2005 ihre zwei letzten Konzerte. Weidner hielt spät in der Nacht eine lange Abschiedsrede. Nordend Antistars [Bearbeiten]

Am 15. Mai 2006 veröffentlichte er zusammen mit anderen Künstlern (u.a. Daniel Wirtz von Sub7even) unter dem Bandnamen „Nordend Antistars“ die Stücke „Unser Stadion - unsere Regeln“ und „Gewinnen kann jeder“ als Stadionhymnen zur Fußball-WM 2006.

mehr dazu im Hauptartikel Nordend Antistars

Gastauftritte bei anderen Bands

Weidner steuerte 1992 für den Dance 2 Trance-Titel „Remember Exxon Valdez” (Album: „Moon Spirits“) die Bass-Riffs bei. Mit der amerikanischen Band Pro-Pain nahm er 2004 für das Album „Fistful of Hate” den Song „Godspeed“ auf, in welchem er den Refrain singt. Auf dem Album „LOVECHAINSNROCKETS“ von Sub7even (2006) übernahm er die Backing-Vocals.

Produzent

Nachdem er schon einen Großteil der Onkelz-Alben produzierte und das Label Rule23 Recordings gründete, wurde er 2000 erstmals für eine andere Band tätig und produzierte für die Band Suprasod deren gleichnamiges Debütalbum. Mit Sub7even, die mit den Onkelz bereits 2001 auftraten, produzierte er deren drittes Album „LOVECHAINSNROCKETS“, welches am 26. Mai 2006 erschien. Ebenfalls 2006 produzierte er die oben genannte Single „Unser Stadion - unsere Regeln“.


Stephan Weidner.Nennt sich jetzt "Der W". Bassist bei den Böhsen Onkelz

Das Ende der Legende


Nach dem Vertrag mit dem Plattenlabel Virgin, der nach 3 Studioalben 1998 auslief, gründete die Band ihr eigenes Label „rule23“, Virgin übernahm weiterhin den Vertrieb. rule23 wurde später in „regel23“ umbenannt. Am 24. Mai 2004 kündigten die Onkelz offiziell ihren Rückzug vom aktiven Musikgeschäft an. Auf der Homepage stand: „[...] Aber – seien wir ehrlich zu uns, das ist die logische Konsequenz aus allem. Aus den vergangenen 24 Jahren, aus dem Keller in Hösbach und der ausverkauften Festhalle in Frankfurt. Die Onkelz hatten nie die Ambition, als Rockeremiten mit ergrautem Haar auf dem Rockolymp anzukommen, sondern wenn mit vollem Elan und nicht schon auf dem absteigenden Ast sitzend.“

Nach dem Erscheinen des Albums, einem Auftritt im August beim Wacken Open Air und der restlos ausverkauften Tour 2004 fand am 17. und 18. Juni 2005 ein Abschieds-Open-Air-Festival unter dem Namen „Vaya Con Tioz“ (frei übersetzt: Geh mit den Onkelz) am EuroSpeedway Lausitz statt.

Lausitzring Abschiedskonzert

Im Rahmen dieses Open Airs brachte die Band auch die eBay-Kartenproblematik ins Interesse der Öffentlichkeit, da die etwa 100.000 Tickets 22 Tage nach Vorverkaufsstart komplett verkauft waren. Eine beträchtliche Anzahl Tickets wurde von Zwischenhändlern aufgekauft und später bei eBay zu Wucherpreisen wieder verkauft. Allein am Weiterverkauf erzielten diese gewerblichen eBay Händler so Gewinne von mehreren Hundert Prozent. Gegen diese Problematik gingen die Böhsen Onkelz im Rahmen des Open Airs auf dem Lausitzrings vor, indem sie in Zusammenarbeit mit dem offiziellen Ticketversand die Auslieferung von Tickets an diese Händler verweigerten. Davon betroffen waren nach Auskunft auf der offiziellen Homepage etwa 850 Karten, die stattdessen an die Fans verteilt wurden.

Neben den Onkelz als Headliner spielten am Lausitzring zum Support Motörhead, Machine Head, J.B.O., In Extremo, Psychopunch, Children of Bodom, Pro-Pain und weitere Bands sowie Onkelz-Coverbands wie die Enkelz oder Frei.Wild. Bands wie Misfits und Turbonegro hatten zuerst zugesagt, sprangen aber aufgrund des öffentlichen Drucks ab. Marky Ramone sagte wenige Tage vor dem Konzert ab, da ihm in den USA mit Boykott gedroht wurde. Während des ersten Konzertes beim Abschlussfestival spielte die Band trotz Warnungen des Landeskriminalamtes Brandenburg das indizierte Stück „Der nette Mann“ vom gleichnamigen Debutalbum, was zu einer Anzeige führte – bei früheren Konzerten nahmen die Onkelz dies bereits gelegentlich gegen die Zahlung eines Ordnungsgeldes in Kauf.


Vaya con Tioz

Das ist ein kleiner Blick auf das Konzertgelände auf dem Lausitzring.
Über 100.000 Menschen waren bei diesem Spektakel anwesend.
1.000.000 L Tränen wurden an diesem Abend vergossen....von Fanz und den Onkelz

VAYA CON TIOZ

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